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Studien in Österreich zu Hirntumor finden

Studien in Österreich zu Hirntumor finden

Gehirntumore in der Forschung

Die wissenschaftliche Forschung hat in den letzten Jahrzehnten viele positive Entwicklungen erbracht. So hat sich die Diagnose, Vorsorge und Behandlung von Gehirntumoren verbessert und die Lebenserwartung deutlich erhöht. Ohne klinische Studien wäre dies nicht möglich gewesen. Aktuell werden weitere klinische Studien durchgeführt, um zu prüfen, ob andere Therapiemethoden oder Medikamente die Heilungschancen noch weiter verbessern können. Hier finden Sie klinische Studien zu Gehirntumoren, die in verschiedenen Forschungszentren und Universitätskliniken in Österreich durchgeführt werden.

Welche Arten von Hirntumoren gibt es?

Es gibt etwa 130 verschiedene Arten von Tumoren des Gehirns und des zentralen Nervensystems, die alle von gutartig bis bösartig und von extrem selten bis relativ häufig reichen.

  • Metastasen sind der häufigste Hirntumor bei Erwachsenen. Metastasierende Tumoren werden als sekundäre Hirntumoren eingestuft, d. h. sie entstehen aus Krebs, der sich an anderer Stelle im Körper gebildet und dann auf das Gehirn übertragen hat.
  • Gliome sind eine haufige Form von Hirntumoren bei Erwachsenen und machen 70-80 Prozent der bösartigen Hirntumoren aus. Sie entstehen aus den Stützzellen des Gehirns, den sogenannten Gliazellen. Diese Zellen werden in Astrozyten, Ependymzellen und Oligodendrogliazellen (oder Oligos) unterteilt.
  • Primäre Hirntumore entstehen, wenn normale Zellen Veränderungen (Mutationen) in ihrer DNA entwickeln. Die DNA einer Zelle enthält die Anweisungen, die einer Zelle sagen, was sie tun soll. Die Mutationen veranlassen die Zellen, schnell zu wachsen und sich zu teilen und weiterzuleben, während gesunde Zellen absterben würden. Primäre Hirntumore (Tumore, die ihren Ursprung im Gehirn haben) sind ungewöhnlich. Nur bei etwa 5 von 100.000 Personen wird jedes Jahr ein primärer Hirntumor diagnostiziert.
  • Meningeome sind technisch gesehen keine Hirntumore, da sie sich in den Hirnhäuten bilden, d. h. in den Membranen, die den Schädel und den Wirbelkanal auskleiden. Ihr Wachstum kann jedoch das Gehirn beeinträchtigen und verschiedene Behinderungen wie Seh- und Hörstörungen, Gedächtnisverlust oder sogar Krampfanfälle verursachen.

Grafik von zwei Personen, die mit einer Gesundheitseinrichtung kommunizieren.

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