Entdecken Sie erhöhtes Cholesterol/Dyslipidämie-Studien

Erhöhtes Cholesterin in der Forschung
Erhöhte Cholesterinwerte können zu Verkalkungen der Gefäße führen und damit langfristig das Risiko für Herzkreislauferkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt erhöhen. In Studien wird untersucht, ob die Cholesterinwerte langfristig gesenkt werden können und das Risiko von Folgeerkrankungen verringert werden kann. Hier können Sie klinische Studien in ihrer Umgebung finden.
Aktuelle Trends in Studien
Aktuelle Studien beschäftigen sich z.B. damit, wie sich eine ausgewogene Ernährung und der Zusatz natürlicher Nahrungsergänzungsmittel auf unbehandelte erhöhte Cholesterinwerte auswirken.
Außerdem werden in Studien verschiedene Medikamente getestet, um zu prüfen, ob sich die Cholesterinwerte dadurch senken lassen und das Risiko für Folgeerkrankungen verringert werden kann.
Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten
Die Änderung von Lebens- und Essgewohnheiten steht bei der Behandlung und auch zur Vorbeugung von zu hohen Cholesterinwerten an erster Stelle.
- regelmäßige Bewegung
- cholesterin- und fettarme Ernährung (insbesondere Reduktion von gesättigten Fettsäuren), d.h. Butter, Käse, Wurst und Fertiggerichte meiden
- stattdessen ausreichend Obst, Gemüse und pflanzliche Eiweiße und Ballaststoffe essen
- Rauchstopp und mäßiger Alkoholkonsum
Die Behandlung von Vor- oder Begleiterkrankungen wie Diabetes und Gefäßerkrankungen spielt ebenso eine tragende Rolle.
Bei stark erhöhten Cholesterinwerten oder einem erhöhten Risiko für Folgeerkrankungen wird häufig eine medikamentöse Behandlung ergänzend angewendet. Zu den möglichen Medikamenten gehören unter anderem Statine (CSE-Hemmer, diese hemmen das “Cholesterinsyntheseenzym”), Cholesterinabsorptionshemmer, Fibrate, Omega-3-Fettsäuren und viele weitere.
Welche Cholesterinwerte gelten als erhöht?
Sind die Cholesterinwerte im Blut erhöht, sprechen Mediziner auch von einer Hypercholesterinämie. Es gibt keinen allgemeinen Grenzwert für zu hohe Cholesterinwerte: je nach Alter und der Art und Anzahl bestehender Risikofaktoren werden die Cholesterinwerte individuell interpretiert.
Für gesunde Erwachsene ohne Risikofaktoren für Gefäßverkalkungen gelten Gesamtcholesterinwerte ab 200-240mg/dl als erhöht. Bestehen jedoch Risikofaktoren, kann das Ziel der Therapie sein die Cholesterinwerte bis unter 70mg/dl zu senken.
Zu den Risikofaktoren gehören Rauchen, Bluthochdruck, eine Diabetes Erkrankung, Gefäßerkrankungen (z.B. Herzinfarkt, periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK)) aber auch das Alter und Herzerkrankungen in der Familie.
Was passiert da im Körper?
Cholesterine sind Bestandteil der Körperzellen. Sie werden zum Beispiel dazu gebraucht, um die Zellmembran, also die schützende Haut der Zelle, zu bilden. Auch für die Fettverdauung im Darm und für die Bildung verschiedener anderer Stoffe (wie z.B. Cortisol, und Geschlechtshormone) wird Cholesterin benötigt. Wir nehmen Cholesterin über die Nahrung auf, aber unser Körper produziert einen Großteil selbst in der Leber. Wenn zu viel Cholesterin im Blut vorliegt, spricht man von erhöhten Cholesterinwerten.
Cholesterin kommt zum Großteil nur in Verbindung mit Fettsäuren vor und gehört zum Fettstoffwechsel. In Verbindung mit Fetten wird es auch als Lipoprotein bezeichnet. Je nach Zusammensetzung unterscheidet man zwischen LDL und HDL (low bzw. high density lipoproteins) und einigen weiteren.
Zu hohe Cholesterinwerte können zu Gefäßverkalkungen, auch Arteriosklerose (Cholesterin und in der Folge weitere Stoffe lagern sich an den Gefäßwänden ab und verengen diese) führen. Diese wiederum ist häufig die Ursache für z.B. Herzinfarkte, Schlaganfälle und weitere Erkrankungen.
Andere Symptome können Fettablagerungen im Gewebe, i.d.R. der Haut, sein. Diese werden dann als Flecken am Auge (Xanthelasmen), auf dem Rücken oder den Beinen sichtbar (Xanthome).

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